Evangelische Kirche unterstützt Volksinitiative Aufbruch Fahrrad

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Evangelische Kirche unterstützt Volksinitiative Aufbruch Fahrrad

Rund 66.000 Unterschriften werden für die Volksinitiative Aufbruch Fahrrad benötigt. Foto: vereneafotografiert.de.

Als erster Kirchenkreis in Westfalen unterstützt der Evangelische Kirchenkreis Bochum die Volksinitiative Aufbruch Fahrrad. Ziel der Initiative ist es, dass sich der nordrhein-westfälische Landtag mit konkreten Vorschlägen zur Förderung der Fahrradmobilität befasst. Dazu sind landesweit rund 66.000 Unterschriften nötig.


„Die Bewahrung der Schöpfung war und ist ein zentrales Anliegen unserer Kirche. Deshalb unterstützen wir auch die Volksinitiative Aufbruch Fahrrad“, erklärt Superintendent Gerald Hagmann.

Mit den Maßnahmen, die dem Landtag vorgelegt werden, soll der Anteil des Radverkehrs am durchschnittlichen Verkehrsaufkommen bis zum Jahr 2025 von derzeit acht auf 25 Prozent gesteigert werden. Außerdem sollen die vorgeschlagenen Fördermaßnahmen Teil eines Fahrradgesetzes werden, fordern die Initiatoren.

Die Evangelische Kirche in Bochum hatte auf ihrer jüngsten Herbstsynode ein Konzept zur klimafreundlichen Mobilität im Kirchenkreis beschlossen, um verstärkt mit konkreten Schritten zum Klimaschutz beizutragen. Ziel des Maßnahmen-Katalogs ist es, Mobilität in Gemeinden und kirchlichen Einrichtungen klimafreundlicher zu gestalten. So soll u.a. die Nutzung des öffentlichen Personennahverkehrs („Jobticket“) gefördert werden. Auch die Anschaffung von Dienstfahrrädern bzw. E-Bikes wird unterstützt. Diese Maßnahmen werden den kirchlich Mitarbeitenden auch Ende März auf einer Mobilitätsmesse am Haus der Kirche vorgestellt.

„Aufbruch Fahrrad“ ist ein Aktionsbündnis des Vereins RADKOMM und des ADFC NRW, an dem sich weitere Organisationen, Vereine und Initiativen beteiligen. In Bochum gibt es derzeit elf Sammelstellen mit Unterschriftenlisten, u.a. in den Geschäftsstellen der grünen Ratsfraktion und der FDP/Stadtgestalter im Rathaus, beim ADFC in der Alsenstraße 27, in verschiedenen Fahrradläden und beim AStA der Evangelischen Hochschule an der Immanuel-Kant-Straße 18-20.

Weitere Sammelstellen und Informationen zur Volksinitiative im Internet unter www.aufbruch-fahrrad.de.

Rolf Stegemann




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