Superintendent Hagmann dankt allen Spenderinnen und Spendern

Eine beachtliche Summe: Mehr als 200.000 Euro haben die Bochumerinnen und Bochumer im vergangenen Jahr für die evangelische Hilfsorganisation Brot für die Welt gespendet.

Insgesamt betragen die Spenden aus Bochum genau 201.676,62 Euro, teilten die Evangelische Kirche in Bochum und Brot für die Welt mit. Die Summe ist das Ergebnis aller Spenden und Kollekten aus dem Kirchenkreis im vergangenen Jahr. Die Bochumerinnen und Bochumer übertrafen damit ihre Spendenbereitschaft aus dem Vorjahr um etwa 77 000 Euro.

„Wir freuen uns sehr, dass zahlreiche Menschen aus Bochum Brot für die Welt auch im vergangenen Jahr ihr Vertrauen geschenkt haben. Mit ihren Spenden helfen sie der Organisation bei ihrer weltweiten Arbeit gegen Hunger, Armut und Ungerechtigkeit“, erklärte Superintendent Gerald Hagmann. „Allen, die dazu beigetragen haben, danke ich herzlich und bitte Sie ebenso herzlich, auch künftig die so wichtige Arbeit von Brot für die Welt zu fördern.“

Bundesweit haben Spenderinnen und Spender die Arbeit des evangelischen Hilfswerks im vergangenen Jahr mit mehr als 64,4 Millionen Euro unterstützt. Das ist ein Plus von 0,8 Millionen Euro im Vergleich zum Vorjahr (2018: 63,6 Mio. Euro).

Neu bewilligt wurden im letzten Jahr 693 Projekte, davon mit 242 die meisten in Afrika. Im Zentrum stehen langfristige Maßnahmen, die Hunger und Mangelernährung überwinden, Bildung und Gesundheit fördern, Zugang zu sauberem Wasser schaffen, die Achtung der Menschenrechte und Demokratie stärken und den Schutz der natürlichen Lebensgrundlagen unterstützen.

Hannah Praetorius

Händewaschen gehört in der Corona-Pandemie zu den wichtigsten Hygienemaßnahmen. Auch die zehnjährige Anali im peruanischen Panachi macht mit - unterstützt von Brot für die Welt. Foto: Kathrin Harms / Brot für die Welt

Brot für die Welt wurde 1959 gegründet. Aktuell fördert das weltweittätige Hilfswerk der evangelischen Landes- und Freikirchen und ihrerDiakonie gemeinsam mit seinen Partnerorganisationen rund 1.800 Projektein mehr als 90 Ländern.

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