Familiengrundschulzentren

Schule als Ort für Bildung und Beratung im Stadtteil

Das Evangelische Schulreferat ist derzeit für drei Familiengrundschulzentren in Bochum und Herne verantwortlich:

Amtmann-Kreyenfeldschule Bochum

Leitung: Arda Dogan

Kreyenfeldstraße 80, 44894 Bochum

Tel. 0152 34624824
Mail: BO-FGZ-Amtmann-Kreyenfeld-Schule@ekvw.de

Feldsieper-Schule Bochum

Leitung: Jens Balcerzak

Feldsieper Straße 94, 44809 Bochum

Tel.: 0178 8241423
Mail: BO-FGZ-Feldsieperschule@ekvw.de
 

Freiherr-vom-Stein Grundschule Herne

Leitung: Tamara Felske

Steinstraße 17, 44652 Herne

Tel. 0171 5338393
Mail: HER-FGZ-Freiherr-vom-Stein-Schule@ekvw.de

Familiengrundschulzentren fördern den weiteren Ausbau eines multiprofessionellen Netzwerks zur Unterstützung von Familien im Quartier und bündeln verschiedene, insbesondere präventive Angebote an der Grundschule. Sie bilden sozialräumliche Knotenpunkte und eine Anlaufstelle für Familien. Als Familiengrundschulzentren entwickeln sich Grundschulen zu Orten der Begegnung, Beratung und Bildung für Kinder und ihre Familien.

Angelehnt an das Konzept von Familienzentren an Kindertageseinrichtungen, das in Nordrhein-Westfalen seit über zehn Jahren landesweit gefördert wird, setzen die Familiengrundschulzentren die kommunale Präventionskette im Primarbereich fort.

Niedrigschwellige Zugangsangebote

  • bilden eine Brücke zwischen Schule und Elternhaus und bauen somit Vorbehalte ab und Vertrauen auf
  • schaffen Gesprächsanlässe und ermöglichen Eltern, Kontakt zu anderen Familien aufzunehmen
  • fördern informelle Gespräche zwischen Elternhaus und Schule – auch über Bildungs- und Erziehungsfragen
  • Beispiele: offenes Elterncafé, Näh-, Bewegungs-, Entspannungs- oder Kochkurs, Eltern-Kind-Angebote: offener Spielnachmittag, offener Basteltreff, Schulgarten, Eltern-Kind-Ausflüge, Internationales Kinderfest

Angebote im Bereich der Übergangsgestaltung

  • unterstützen die Grundschulen in der Übergangsgestaltung zur Grund- und weiterführenden Schule
  • helfen den Kindern und Eltern die Übergänge gut zu meistern
  • vernetzen Kitas mit Grundschulen bzw. Grundschulen mit weiterführenden Schulen
  • Beispiele: Organisation und Durchführung von Hospitationen und Informationstagen zur Förderung des Austausches, Elternseminare, Kurse zur Stärkung der
    Kompetenzen von Eltern für gelingende Übergänge, niedrigschwellige Informationsveranstaltungen für Eltern zum Übergang in die weiterführende Schule, Information der Lehrkräfte über Angebote und Konzepte zur Stärkung von Kindern im Übergang zur weiterführenden Schule

Informations-, Beratungs- und Unterstützungsangebote

  • unterstützen die Eltern bei Bildungs- und Erziehungsprozessen
  • adressieren alltägliche Herausforderungen, mit denen Familien konfrontiert sind und die Bildungsprozessen oftmals im Weg stehen.
  • Beispiele: Beratungs- und Unterstützungsverzeichnis, offene Sprechstunde für Eltern, Deutschkurse für Eltern mit Zuwanderungsgeschichte, Angebote zur Bewältigung der Herausforderungen des Alltags wie z.B. Schuldenberatung, Arbeitsmarkt- und Berufsorientierung, Ermöglichung individueller Erziehung-s und/oder Familienberatung in den Räumlichkeiten des Familiengrundschulzentrums oder Vermittlung in eine Beratungseinrichtung